Portrait Sänger

Marco (Tenor)

Marco (Tenor)

Als Marco mit vier Jahren den Wunsch äusserte Violine zu spielen, waren sich seine Eltern zunächst nicht sicher, ob man den damals etwas übereifrigen Knaben vielleicht lieber nicht auf dieses Instrument loslassen sollte.  Die Kombination aus Violinenspiel und exzessivem Einsatz der Stimmbänder liessen ihn schlussendlich aber zu einem eher ruhigen Zeitgenossen gedeihen, den höchstens ein „wichtiges“ Fussballspiel so richtig in Rage versetzen kann. Als einziger Tenor übernimmt er bei Pagare jeweils jene Stimme, welche für die anderen am unangenehmsten zu singen ist. Er hat sich in dieser Tonlage aber von Anfang an  wohl gefühlt und wurde durch seine Chorleiter- und Schulmusikererfahrung schnell zu Pagares offiziellem Probepolizisten ernannt.

Niklaus (Bariton)

Niklaus (Bariton)

Das jüngste Mitglied von Pagare Insieme tanzt auf vielen Hochzeiten gleichzeitig, würde dar ob die eigene wohl verpassen und ist trotzdem zum administrativen Leiter der Gruppe ernannt worden. Dank seinem jugendlichen Aussehen lässt er nicht nur die Herzen des weiblichen Publikums höher schlagen, sondern sorgt auch für Entspannung im Alterungsprozess von Pagare Insieme.
Im künstlerischen Bereich zeichnet sich der studierte Musik- und Bewegungspädagoge und Bassklarinettist vor allem für die choreographischen Elemente verantwortlich und hilft den «Älteren Semestern» so immer wieder auf die richtigen Tanzbeine.

Peter (Bariton)

Peter (Bariton)

Dass Peter trotz frühkindlichem Schlagerterror doch noch zur Musik fand, gleicht wohl einem Wunder. Nicht mal die ihm exzessiv vorgesetzten Schallplatten von Andy Borg, Nana Mouskouri und Beni Rehmann konnten seine Komponistenader ersticken. So ist der von Pagare mit dem «knackigsten Hintern» Betitelte nun schon seit langer Zeit für die Musik und Arrangements der Pagare-Programme verantwortlich und steht der Gruppe zudem als künstlerischer Leiter vor. Die nötigen Kniffe dazu holte er während seines Studiums an der Musikhochschule. Trotzdem: wer genau hinhört bemerkt dann und wann vielleicht doch noch ein kleines Fragment aus seinem eingebrannten musikalischen Erbe.

Dani (von Tenor bis Bass, Human Drums)

Dani (von Tenor bis Bass, Human Drums)

Wenn Dani (bei Pagare liebevoll «Dän the man» genannt) nicht singt, dann redet er. Das mag durchaus auch inspirierend, unterhaltsam, in seltenen Momenten auch erfrischend komisch sein. Trotzdem war und ist sein Umfeld froh, dass er schon im Kindesalter anfing seine Stimme auch kunstvoller einzusetzen. Durchtrainierte Stimmlippen, wie sie der ausgebildete Jazzsänger hat, sind zwar nicht ganz so sexy wie Waschbrettbäuche oder Velofahrerwädli, immerhin ermöglichten sie Dani aber denn Gewinn des «Loudest Pagözer» 1999-2010 und des «Sopran oder Bass, mir macht alles Spass»-Awards. Nebst Pagare und anderen Musikprojekten widmet Dani sich dem Musiker-Nachwuchs, indem er Musikalische Grundschule unterrichtet. Schliesslich wollen auch heute noch die Eltern lauter Kinder ihre Sprösslinge zum sinnvollen Umgang mit ihrer Stimme animieren lassen.

Marius (Tenor)

Marius (Tenor)

Trotz vielseitiger Begabung für das Geigenspiel, Jugendchor und Schulorchester fristete Marius in seiner Kindheit ein wenig ruhmvolles Musikerdasein. Sein Blatt wendet sich erst mit seinem Eintritt bei Pagare. Da er sein musikalisches Talent gepaart mit einem sehr ausgeprägten Gefühl für Sprache bekam, ist Marius, der neben seinem gesanglichen Talent auch noch einen Doktortitel in Sprachwissenschaft im Sack hat, bei Pagare hauptsächlich für die Texte und deren linguistisch korrekte Anwendung verantwortlich. Als «Spezialist für die anderen Klänge» investierte er zudem viel Zeit in die Entwicklung immer neuer Soundeffekte. Sein insgeheimer Traum aber ist, dereinst mit einer Amsel und einem Kontrabass auf Tournee zu gehen.